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Anti-entzündliche Ernährung – Wenn der Körper endlich aufatmet

  • Autorenbild: Carina Fuchs
    Carina Fuchs
  • 22. Okt.
  • 2 Min. Lesezeit

Entzündungen entstehen oft still und unbemerkt – bis der Körper irgendwann nicht mehr kann. Eine anti-entzündliche Ernährung kann helfen, den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen.


Vier Lebensmittelgruppen stehen dabei besonders im Fokus: Milchprodukte, Industriezucker, Schweinefleisch und Weizen.


Was auf den ersten Blick harmlos scheint, kann im Inneren wahre Turbulenzen verursachen – und es dauert oft Jahre, bis wir verstehen, was wirklich in uns passiert.


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Mein Weg zur anti-entzündlichen Ernährung


Ich habe viele Jahre gebraucht, um herauszufinden, welche Lebensmittel meinem Körper schaden und warum bestimmte Beschwerden immer wiederkehren.


Diese Reise war voller Fragen, Unsicherheiten und kleiner Aha-Momente. Heute verstehe ich: Mein Körper spricht mit mir – und Ernährung ist seine Sprache.


Doch der Weg ist nicht zu Ende. Ich lerne noch immer – Schritt für Schritt, Tag für Tag.



1. Milchprodukte – mehr als nur Laktose


Viele denken bei Problemen mit Milch sofort an Laktose. Doch bei mir betrifft es die gesamte Kuhmilch, nicht nur den Milchzucker.


Ganz anders verhält es sich mit Ziegenmilch: Käse, Joghurt oder Milch von der Ziege vertrage ich erstaunlich gut.


Diese kleine Veränderung hat für mich einen großen Unterschied gemacht – weniger Beschwerden, mehr Wohlbefinden.


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2. Industriezucker – der stille Immunräuber


Zucker kann uns kurzfristig glücklich machen – aber langfristig schwächt er das Immunsystem.


Ich habe festgestellt, dass Industriezucker mich anfälliger für Infekte macht und meine Bauchspeicheldrüse stark belastet.



Seit ich meinen Zuckerkonsum reduziert und auf natürliche Süße wie Datteln, Honig oder Kokosblütenzucker umgestiegen bin, spüre ich deutlich mehr Energie und Stabilität.


Ein Leben zuckerfrei(er) bedeutet für mich nicht Verzicht, sondern Freiheit.


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3. Schweinefleisch – kein Thema mehr


Schweinefleisch war für mich nie wirklich präsent – weder als Wurst noch als klassisches Fleischgericht.


Heute lebe ich pescetarisch, also ohne Fleisch, aber mit Fisch – und dieser Lebensstil tut mir unglaublich gut.


Mein Körper reagiert ausgeglichener, mein Energielevel ist stabiler, und ich fühle mich einfach „richtig“ in meiner Ernährung.


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4. Weizen – Chaos im Darm


Weizen hat einen großen Einfluss auf die Darmgesundheit. Bei mir äußert sich das in Form von Blähbauch und einem unangenehmen Druckgefühl – als würde mein Körper innerlich rebellieren.


Weizen kann die Mitochondrien, also die kleinen Kraftwerke in unseren Zellen, beeinträchtigen und damit die Energieproduktion stören.



Zum Glück gibt es viele großartige Alternativen: Dinkel, Hirse, Buchweizen oder Quinoa – sie sind nicht nur verträglicher, sondern auch nährstoffreicher.


Der Verzicht auf Weizen ist kein Verlust, sondern ein echter Gewinn an Wohlbefinden.


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Mein Fazit – Hören Sie auf Ihren Körper


Meine Reise zur anti-entzündlichen Ernährung ist noch lange nicht abgeschlossen.


Doch jeder Schritt, jede bewusste Entscheidung bringt mich näher zu einem Körper, der sich leicht, ruhig und kraftvollanfühlt.



Vielleicht stehen auch Sie gerade am Anfang dieser Reise.


Dann möchte ich Ihnen sagen: Hören Sie auf Ihren Körper.


Er weiß längst, was Ihnen guttut – Sie müssen ihm nur zuhören.


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